Womit befülle ich am besten meine Gabione?
Vorneweg soll gesagt sein: Ihrer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Doch manche Materialien eignen sich mehr – und manche weniger zum Befüllen von Gabionen.
Bevor Sie sich aus optischen Gründen auf ein Material festlegen, sollten Sie sich zunächst über die Größe Gedanken machen. Die von Ihnen ausgesuchte Befüllung sollte größer als die Maschenweite Ihrer Gabione sein. Wenn Sie eine besonders engmaschige Gabione besitzen, lässt sich diese sogar mit Schotter befüllen.
Dennoch sollten Sie zusätzlich darauf achten, keine zu großen Materialien zu verwenden. Zum einen entstehen so schnell Löcher, die den Sichtschutz beeinträchtigen. Des Weiteren wird die Gabione stabiler, je weniger Hohlräume entstehen. Bei einem klirrend kalten Winter sind frostschutzsichere Materialen von Vorteil.
Die Auswahl von möglichen Befüllungen ist riesig. Den Klassiker stellen Natur- oder Bruchsteine dar. Gerne verwendet werden verschiedenfarbige Glasbrocken, die durch eine Innenbeleuchtung am Abend in Szene gesetzt werden können. Aber auch gewöhnliche Pflastersteine stehen hoch im Kurs. Durch ihr eckiges Format füllen sie die Gabionenkörbe optimal aus.
Weitere Befüllungsmöglichkeiten sind Naturprodukte, wie Holzstücke, Rindenstücke, Tannenzapfen, Stroh oder Strohballen. Denken Sie allerdings daran, dass diese Materialien nicht so witterungsbeständig sind.
Natürlich können Sie verschiedene Materialien auch miteinander kombinieren und Ihren Ideen freien Lauf lassen. Optisch ansprechend sind auch Farbtupfer, die durch kombinierte Steine entstehen können. So haben Sie die Möglichkeit individuelle Muster, Zahlen oder Symbole zu integrieren. Viele Befüllungen erlauben zudem eine Bepflanzung und lassen Ihren Garten noch zusätzlich aufblühen.
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